Basil arbeitet einen Tag pro Woche auf dem Hof der Fintan Stiftung in Rheinau. Seine Erlebnisse und Tätigkeiten schildert er in einem selbst verfassten Text. Danke fürs Teilen deiner Eindrücke, lieber Basil!

Als erstes warte ich vor meinem Haus und warte bis mich Sabine abholt, dann steige ich in das Auto und wir fahren bis nach Rheinau. Um 8:00 Uhr besammeln wir uns um einen Tisch, warten bis wir Aufträge bekommen. Es gehören dazu der Gruppenleiter, er heisst Kim und unter ihm eine Stufe tiefer ist Sabine. Um den Tisch sind noch ca. 5-6 weitere Mitarbeiter. Einer von ihnen heisst Sven und er hat das Down Syndrom.

Je nach Tag gibt es einen anderen Auftrag zum Beispiel misten, füttern, rüsten, Blätter zusammen nehmen, wischen und noch jäten. Heute verteilt mir Kim den Auftrag misten (Kuhstall, Pferdestall, Ziegenstall, Hühnerstall). Man gewöhnt sich daran den Stall auszumisten.

Nach einer kleiner Znüni Pause gibt es manchmal die gleiche Arbeit oder eine andere Arbeit je nach Zeit. Zum Mittag essen fahren die Mitarbeiter mit dem VW Bus zum Klosterplatz Rheinau. Am Nachmittag muss ich meistens Zwiebeln für den Verkauf bereit machen, ausserdem gibt es im Herbst Blätter die man zusammenrechen muss.

Die Arbeit dauert bis 16:45 (Winterzeit), im Sommer bis um 17:00 Uhr. Nach der ganzen Arbeit bin ich meistens ein bisschen müde, aber zufrieden. Dies ist ein kleines Praktikum für meine Zukunft.

3.12.21, Basil Egli