Schon mal was von Taxidermie oder Neophyten gehört? Schon erfahren, was das Tonimobil von Herrn Obst bei der Waldübernachtung für eine Rolle gespielt hat oder durch welche akustischen Geräusche die Nacht überschattet wurde? Hier sind die Berichte der Schüler:innen. Aus Platzgründen konnten leider nicht alle veröffentlicht werden. Ein grosses Danke den Autorinnen und Autoren!

Im Wald mit den Jägern
Am Montag haben wir uns um 8:00 in der Schule auf dem Pausenplatz getroffen. Da haben wir eine Anrede von einem Gemeinderat, aus Ossingen, erhalten. Danach ging es mit dem Velo in den Wald zur Oberholzhütte. Dort begrüssten uns die Jäger mit einem Jägerhorn.
Nach der Begrüssung konnten wir uns LG weise verschiedene Posten ansehen, anhören und viele Fragen stellen.
Als wir mit den Posten durch waren, haben wir in der LG ein Mittagessen gekocht. Bei uns (LG3) gab es Tomatenrisotto. Wir empfanden es als super, mega fein.
Nach dem Essen sassen wir noch beisammen und haben super Gespräche geführt.
Um 13:30 Uhr konnten wir direkt vom Wald nach Hause.

Schatzsuche
Am Dienstag haben wir uns um 8:00 Uhr in der LG 2 getroffen. In Gruppen, haben wir uns Geschichten für die Schatzsuche ausgedacht und nachher abgestimmt, welche Geschichte wir schlussendlich nehmen wollen. Als Auswahl für die Geschichten hatten wir: Ossinger Schatz, Pausenkiosk, Indianer und die Joghurt Geschichte. 
Danach haben wir uns überlegt, ob wir unsere Schatzsuche digital machen wollen oder nicht. Digital hätten wir einen Actionbound machen können. Wir haben uns aber dazu entschieden, es nicht digital zu machen sondern alles auf Papier. Dann haben wir die Aufgaben die man für die Schatzsuche erledigen muss in Gruppen aufgeteilt. Danach haben die Gruppen, die für die Posten zuständig sind sich Ideen für die Posten ausgedacht und diese auch angefangen zu planen. Die Gruppe für die Geschichte, haben die Joghurt Geschichte weiterentwickelt und eine andere Gruppe hat die Standorte der Posten direkt in der Ossinger Karte eingezeichnet. Am Dienstag bekamen wir die Aufgabe, das Material, dass wir für die Schatzsuche am Freitag brauchen auf den Donnerstag zu besorgen. Am Donnerstag haben wir uns wieder um acht Uhr in der LG 2 getroffen. Dann haben wir alles für unsere Posten fertig gestaltet und alles fertig geplant für die Posten. Danach haben wir alle zusammen den Ablauf für die Schatzsuche besprochen. Nachher gingen wir zu der Oberholzhütte und haben dort Mittagessen gegessen, bis wir um eins wieder ins Schulhaus gingen um noch die restlichen Sachen fertig zu machen.  Zum Schluss haben wir entschieden, wer die Geschichte und den Ablauf der Schatzsuche in den LG’s erklärt. 

Neophyten ausreissen
Um 8 Uhr trafen wir bei der alten Kiesgrube ein. Wir wurden damit beauftragt Goldkraut, Springkraut und Brombeerensträucher auszureissen und auf einen Anhänger zu packen. Das Neophyten ausreissen wurde mit der Zeit immer langweiliger und anstrengender, weil es viel zu heiss war. Ein bisschen doof fanden wir, dass wir nach dem Essen nochmals Neophyten ausreissen mussten. Um 2 Uhr waren wir fertig und fuhren selbstständig nach Hause.

Greifvogelstation Berg am Irchel
Wir haben uns am Morgen dem 14.5 um 7:40 am Bahnhof in Ossingen getroffen um zusammen zur Greifvogelstation zufahren. Nach ca. 1 Stunde kamen wir auch schon an. Danach bekamen wir eine kleine Führung von Amber bei der wir sehr vieles Neues über die Greifvögel erfahren durften. Wir haben einen Einblick bekommen, wie die verletzten Vögel behandelt werden. Darunter zählen Walkäuze, Habichte aber auch Turmfalken. Anschliessend erhielten wir eine kleine Aufgabe von ihr, denn wir bekamen einen Taxidermie (also ein ausgestopfter Vogel) und mussten dazu recherchieren. Als wir diese Aufgabe erledigt hatten, konnten wir einen kleinen Film schauen, indem der Vergleich von der Flieg-Lautstärke vom Milan und der Eule veranschaulicht wurde. Der nächste Programmpunkt war die grosse Voliere. Es gab eine etwas kleinere mit Eulen und eine grössere mit Greifvögeln. Schliesslich haben wir noch zu Mittag gegessen und haben uns dazu entschieden, eine Stunde früher nachhause zufahren, da wir schon mit allem fertig waren. Im Grossen und Ganzen können wir sagen, dass es ein sehr schöner und lehrreicher Tag war.

Filmabend in der Schule
Vianca war die einzige in unserem Club, die sich für den Filmabend entschieden hat. An diesem Abend mussten wir um 18:00 in der LG1 sein. Wir bekamen dann eine Begrüssung von Frau Held und ein Arbeitsblatt. Insgesamt haben wir drei verschiedenen Filme über den Ozean geschaut, die je ungefähr 30 Minuten gedauert haben. Nebenbei haben wir «Snacks» gegessen und das Blatt ausgefüllt. Um 20:30 konnte die Filmgruppe nach Hause.

Wildtierbeobachtung am Barchetseee
Lia ging zum Barchetsee Tiere beobachten. Um 18:00 Uhr sind wir um den Barchetsee gelaufen und mussten Pflanzen finden und dessen Namen. Frau Erb hatte noch Tiergeräusche laufen lassen und wir mussten den Namen dazu finden.

Museum-Natur und wir
Um 08:35 trafen wir uns am Bahnhof um zusammen nach Lenzburg zu fahren .
Wir sind vom Ossinger Bahnhof nach Seuzach gefahren, von da aus nahmen wir den direkt Zug nach Lenzburg.
Während der Zugfahrt mussten wir Fragen beantworten.
Als wir in Lenzburg ankamen, mussten gewisse Schüler noch ihren Zmittag im Migrolino kaufen.
Beim Museum angekommen, war Barfuss Pflicht.
Unser Führer begleitete uns durch die Ausstellung.
Im ersten Raum war alles voller Sand.
Wir mussten sagen, ob der Sand für uns natürlich ist und wie er sich anfühlt.
Im Nächsten Raum musste man sich Gedanken dazu machen, ob Menschen mächtiger sind als Tiere.
Während dem Besuch gab es Fragen die man beantworten konnte.
Anhand des beantwortens wurde am Schluss ein Selbstprofil erstellt.
Es gab einen Ort aus dem der Boden mithilfe von Pilzen gebaut wurde.
Ausserdem gab es auch ein Raum, wo man mit einem Basilikum kommunizieren konnte.
Im letzen Raum wurde einen Film eingeblendet, bei dem man selber abstimmen konnte, welcher Meinung man war, je nach dem hat sich der Film angepasst.
Zum Abschluss wurde einem das Profil ausgedruckt und man konnte sehen welche Partei man vertritt.Danach fuhren wir von Lenzburg nach Ossingen zurück und waren um 15:06 wieder am Ossinger Bahnhof.

Übernachtung im Wald
Am Mittwoch konnten wir endlich mal ausschlafen, da wir erst um 18:00 bei der Kiesgrube im Ossinger-Oberholz sein mussten. Zelte, Schlafsäcke, Mätteli und Geschirr mussten wir von zu Hause mitbringen. Es gab 2er bis 6er Zelte, die relativ schnell aufgebaut worden sind.
Nach dem die Zelte aufgebaut waren, versammelten wir uns kurz vor dem gemütlichen Lagerfeuer. Um ca. 20:00 gab es zuerst Karotten und Gurken mit einer gewöhnungsbedürftigen Dipsauce und danach gab es zum dritten Mal am Dritten Tag in der Woche Älplermaccaronen.
Sie waren aber trotzdem noch sehr fein. Nach dem Abendessen schnitzten wir uns Pflöcke oder sassen gemütlich ums Feuer und unterhielten uns mit Herr Obst und den anderen Lehrpersonen.
Kurz darauf gab es noch einen kleinen Dessert. Den Abend bis um halb 11 verbrachten wir mit Werwolf spielen oder so lang es noch hell war spielten die einen Pflöckeln. Die Handys wurden eingesackt so das wir kein Eishockey schauen konnten, jedoch wäre es nicht gegangen weil die einen ein bisschen zu laut geschnarcht haben und wir den Kommentator nicht verstanden hätten.
Die meisten schliefen um Mitternacht jedoch gab es Leute die mit dem Geschnarche nicht klargekommen sind. Diese lagen dann mit dem Schlafsack unter den freien Sternenhimmel.
Geschlafen haben wir nicht viel jedoch lag der Rekord bei 5 Stunden den Herrr Keppler und Herr Obst mit dem Ultimativen superbequemen Anhängerzelt aufgestellt hatten. Das primitive Zelt bestand aus aufgeschnittenen Abfallsäcken und alten Holzlatten die Herr Obst über seinen kleinen Anhänger gebaut hat. Die Hammerschlafstätte bot jedoch Platz für 2 Leute.
Um 5:30 waren fast alle schon auf den Beinen, die Zelte wurden nach und nach abgebaut.
Zum Frühstück musste Herr Keppler um halb sieben beim Wylandbeck sein und er brachte eine Kiste voll Weggli. Als wir aufgegessen hatten starteten wir in den zweitletzten Tag in der Woche.
Die war der beste Tag der Waldwoche.

Jungwaldpflege
Da ich mich nicht für Neophyten ausreissen entschieden habe , musste ich Jungwaldpflege wählen. So musste ich um 8:00 in den Wald um da junge Bäume vor Hirschböcken zu schützen. Dies taten wir mit zwei Pfosten und einem Kunststoff Überzug. Die Arbeit war sehr lehrreich und interessant.
Um ca. 12:00 fuhren wir dann zu der Kochstelle um zu Mittag zu essen. Es war sehr lecker und ein sehr cooler Tag.

Kochen im Wald
Um 8 Uhr haben wir uns alle bei der Oberholzhütte getroffen. Da die von der Waldübernachtung noch etwas müde waren, haben wir uns als erstes ein bisschen bewegt. Als erstes haben wir «Laurenzia» und dann «Heisse Herdöpfel» gespielt. Nach den Spielen waren alle etwas wacher. Die Jungs haben angefeuert damit wir später das Essen kochen konnten. Bevor wir dies gemacht haben musste noch Holz vom Zeltplatzt geholt werden. Das wurde mit Herrn Obsts Tonimobil gemacht. Als das Holz geliefert war haben wir uns in kleine Gruppen aufgeteilt. Nachdem erledigt haben fingen wir an das Gemüse und das Brot für den Salat zu schälen und schneiden. Als das erledigt war haben alle drei Gruppen das Poulet über dem Feuer angebraten. Nach einem Test ob das Poulet auch «durch» war haben wir den Topf zur Seite gestellt damit das Dreibein frei für den Topf mit dem Gemüse war. In der Zeit wo das Gemüse auf dem Feuer gekocht hat hatten wir Zeit, eine Pause zu machen. Es gab einen grossen Tisch mit Reiswaffel mit Schokolade, Apfelringe, Bananen und Sugus. Nach der Pause hatten wir nicht mehr viel zu tun. Zwei Personen mussten noch Wasser auf das Feuer stellen damit es heiss wird. Darin mussten wir später den Reis kochen. In der Zeit bis die Gruppe von der Jungwaldpflege und der Schatzsuche kamen haben wir ABC DRS 3 gespielt. Als die Gruppen eintrafen, hat es sofort eine Vorspeise gegeben. Einen Toskanischen Brotsalat. Den haben alle lecker gefunden. Danach ging es weiter mit der Hauptspeise. Die Kochgruppe hat ein Thaicurry gekocht. Leider war es eher wie eine Suppe, war aber trotzdem lecker. Als alles verspeist war durften die die Lust hatten noch Smores machen. Alle die noch Kraft zum aufräumen hatten haben die Feuerstelle aufgeräumt und abgewaschen. Die die nicht mehr so viel Kraft hatten haben die «Brätlistecken» für den Freitag geschnitzt.