Eine Exkursion im Rahmen des Wahlfachs «Ethik & Kultur»
Wieso haben einige Kimonos kurze und andere lange Ärmel? Woraus besteht so ein Kimono eigentlich? Wieso sind einige Kimonos knallig farbig und andere in gedeckten Farben? Und wie zieht man(n und Frau) einen Kimon eigentlich an?
Auf diese und noch viele Fragen mehr haben wir an diesem mehrheitlich sonnigen Tag in Zürich Antworten bekommen. Im fantastischen Museum Rietberg – anders kann man das nicht beschreiben – konnten wir in die faszinierende Welt der Kimonos eintauchen und so vieles über die japanischen Traditionen lernen. Der Höhepunkt im Rietberg waren für uns wohl das Anziehen eines Yukatas (aka Sommerkimono) und das sorgfältige Basteln eines Origami-Behälters.
Anschliessend haben wir verschiedene Geschmacksrichtungen von Mochis ausprobiert und sind durch den Chinagarten im Seefeld geschlendert. Ein ruhiger und idyllischer Ort mitten in der Stadt. Fast schon ein magischer Ort, an dem wir einen authentischen Eindruck von der chinesischen (Tempel-)architektur bekommen haben. Man denkt vielleicht, dass die japanische und chinesische Architektur sich ähneln? Nein, eigentlich gar nicht. Das werden die Schüler:innen nach den Ferien dann noch herausfinden. Wir hatten einen sehr spannenden Tag in Zürich. Und ganz in der japanischen Tradition haben wir den Tag bewusst und entspannt verbracht.
von Sabrina Held
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